Wichtige Vorsorge-Tipps für ein Blackout

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Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die knappe Energieversorgung: Immer mehr Oberösterreicher machen sich Gedanken über einen längeren Stromausfall. Dafür gerüstet ist aber derzeit nur jeder fünfte Haushalt in Oberösterreich, sagt Josef Lindner, Geschäftsführer des Oberösterreichischen Zivilschutzverbands: “Da ist noch gewaltig Luft nach oben”.

Auf jeden Fall zu Hause haben sollte man Wasser- und Lebensmittelvorräte für zehn bis 14 Tage, eine Notkochstelle und eine unabhängige Heizmöglichkeit. Ganz wichtig ist auch ein Radio mit Batterie- und Kurbelbetrieb. Denn bei einem Stromausfall funktioniert das Internet nicht mehr und die Telefonverbindungen werden schnell überlastet sein. Die Radiostudios bleiben Dank Notstromversorgung auf jeden Fall in Betrieb und auch die Sendeanlagen wie zum Beispiel auf dem Lichtenberg bei Linz haben große Dieselaggregate zur Stromversorgung.

Ebenfalls vorbereitet auf einen längeren Stromausfall sind die Einsatzkräfte und Spitäler in Oberösterreich, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer: “Auch das Bundesheer ist dabei ein wichtiger Partner. Die Kasernen, allen voran der Fliegerhorst Vogler in Hörsching, werden dabei zu Notfall-Versorgungszentren für alle Einsatzkräfte.”

Wie ihr euch am besten für den Krisenfall vorbereiten könnt, das steht auf den Internetseiten vom Zivilschutz OÖ.

Titelbild: Claudio Schwarz / unsplash (Symbolfoto)