Meine Tochter hatte einen Unfall, ich brauche 40.000 Euro in bar, um ihr zu helfen: das erzählt eine ältere Dame in einer Linzer Filiale der Sparkasse. Am Schalter: Philipp – er ist seit zwei Jahren Bank-Lehrling. Er fragt mehrmals nach und wird stutzig, erzählt er uns exklusiv:
Philipp und ein weiterer Bank-Mitarbeiter rufen die Tochter an. Dann ist klar: da sind Gauner am Werk gewesen – der Tochter gehts gut, die ältere Frau hätte abgezockt werden sollen. Mit einem Schlag wäre sie ihr ganzes Erspartes los gewesen.
In letzter Zeit häufen sich diese Betrugsfälle, sagt uns Sparkassen-Vorstand Herbert Walzhofer:
Die Gauner gehen dabei immer dreister vor: sie fragen nach verfügbaren Summen, so Walzhofer:
Banken-Mitarbeiter sind entsprechend geschult, um derartige Betrügereien zu verhindern. Erst letzte Woche ist das Sparkassen-Mitarbeitern gleich zwei Mal gelungen. Sie haben Kunden davor bewahrt, ihr gesamtes Erspartes an Gauner zu verlieren.
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