Sturmfront in Oberösterreich versetzt Feuerwehren in Dauereinsatz!

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Das Sturmtief Zoltan hat in der Nacht Oberösterreich erreicht. Mit bis zu 100 km/h fegten die Sturmböen durch Land und ließen die Feuerwehren im ganzen Bundesland ausrücken. Nach vereinzelten Einsätzen am Abend sind die Feuerwehren seit 22:30 im Dauereinsatz gewesen.

Die Regionen rund ums Inn-, Hausruck- und sowie das Salzkammergut waren besonders betroffen. Die Feuerwehren im gesamten Bundesland mussten vor allem die Straßen von umgestürzten Bäumen befreien. Zudem mussten auch kleinere Brände gelöscht und gerissene Stromleitungen wiederhergestellt werden.

Weitere Fotos der Sturmschäden findet ihr auf laumat.at

Der Hot Spot des Sturms war aber in Bad Ischl. Bevor der Sturm aufkam, musste noch ein Kaminbrand gelöscht werden. Gegen Mitternacht waren die Einsatzkräfte dann mit dem Freimachen von Verkehrswegen, die von umgestürzten oder entwurzelten Bäume blockiert waren, und mit dem Sichern abgedeckter Dächer beschäftigt. Die Ischler Feuerwehren waren mit voller Mannschaftsstärke im Einsatz, dazu noch der städtische Wirtschaftshof und Privatfirmen. Oberösterreichweit waren in der Nacht mehr als 400 Einsätze gemeldet, dabei waren fast dreieinhalb Tausend Feuerwehrleute unterwegs.

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