In Ansfelden hat sich Dienstagabend eine Gasexplosion ereignet. Bei einer Probebohrung für eine Erdwärmepumpe ist man auf Wasser und Gas gestoßen. In einem Haus hat es eine Explosion gegeben. Ein Mensch ist verletzt. Die Person ist nicht in Lebensgefahr. Weil weiterhin Gas austritt, mussten 65 Häuser evakuiert werden. Im Life Radio Interview erzählt der betroffene Anrainer Werner, wie er den Zwischenfall erlebt hat und wie es ihm jetzt geht.
102 Menschen haben die Nacht in einem Notquartier im Stadtamt Ansfelden verbracht. Wann die insgesamt mehr als 150 betroffenen Anrainer in ihre Häuser zurück dürfen, ist vorerst unklar. Es tritt weiter Gas aus, das sich in Kellern und Lichtschächten ansammeln kann. Ein Funke, etwa durch einen Lichtschalter, reicht um eine Explosion auszulösen. Die Feuerwehr führt stündlich Messungen durch, sagt Bezirksfeuerwehrkommandant Helmut Födermayr im Life Radio Interview.
Noch in der Nacht sind Experten der OMV angefordert worden, um den Gasaustritt zu analysieren und sichern. “So Etwas habe ich und haben auch die Experten der OMV noch nie gesehen!”, sagt Bürgermeister Christian Partoll. Im Life Radio Interview erklärt er, wie es jetzt weitergeht.
Geologe und Sachverständiger Christoph Kolmer erklärt in der Pressekonferenz in Ansfelden, wie es zu der Explosion kommen konnte.
Titelbild: © TEAM FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR