Seit letzter Woche sind die ersten Flüchtlingskinder aus der Ukraine eingeschult – 64 sitzen bereits in Oberösterreichs Klassen, sagt uns Gottfried Hirz von der Bildungsdirektion OÖ. Er rechnet damit, dass der Bedarf an Schulplätzen in den nächsten Wochen enorm steigt. Insgesamt könnten bis zu 8.000 Kinder und Jugendliche in den Schulen bei uns betreut werden. Vorrangig sei, ihnen ein Stück Normalität und Stabilität zu geben, so Hirz, erst dann sei es wichtig, ihnen Deutsch beizubringen. Um die Kinder so gut es geht zu betreuen, sucht die Bildungsdirektion zusätzliche Pädagogen. Einerseits sollen noch diese Woche pensionierte Landeslehrer angeschrieben werden, die einspringen könnten. Andererseits könnten auch ukrainische Lehrkräfte, die ebenfalls geflüchtet sind, in den Klassen mithelfen, so Hirz.
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