17 Zelte als Quartier für Asylwerber lassen derzeit die Wogen in der Gemeinde hochgehen. Am Samstag wurden diese bei der bereits bestehenden Asylbetreuungsstelle zusätzlich aufgebaut. Ausgegangen wurde von rund 120 Personen, die dort untergebracht werden sollten – schlussendlich befinden sich nun fast 270 Asylwerber dort. Zu viele für einen Ort wie St. Georgen, findet Bürgermeister Ferdinand Aigner (ÖVP).
Auch bei der Bevölkerung von St. Georgen ist die Aufregung groß:
Außerdem ist die derzeitige Situation auch für die Flüchtlinge selbst kaum zumutbar. In der Nacht wird es eisig kalt und die Zelte sind nur schwer zu beheizen.
Nächsten Mittwoch am 26. Oktober am Nationalfeiertag wird eine Demonstration stattfinden, die sich vom Gemeindeamt weg bis hin zur Autobahn-Auffahrt A1 bewegen soll. Ob die Autobahn selbst auch gesperrt wird, steht noch offen und hängt davon ab, ob der Bund auf die Forderungen reagiert.