Es ist 3 Uhr in der Früh: ein 57-jähriger Mann in Walding schläft in seinem Haus. Plötzlich stehen drei Männer vor ihm. Sie sind über einen Kellereingang in sein Haus eingedrungen. Die drei sind vermummt. Die Täter gehen brutal vor: sie fesseln den Waldinger an Händen und Füßen. Untereinander sprechen sie in ausländischem Dialekt, sagt das Opfer der Polizei. Einer schnappt sich ein Beil aus einem Nebenzimmer, um damit den Mühlviertler zu bedrohen. Dann fordern sie Geld. Sie erbeuten Bargeld und machen sich aus dem Staub.
Die drei flüchten zuerst zu Fuß in Richtung Ortszentrum – dort dürften sie dann in ein Auto eingestiegen und geflüchtet sein. Eine Intensivfahndung wird zwar sofort eingeleitet, bleibt aber ergebnislos. Das Opfer bleibt zwar unverletzt, erleidet aber einen Schock. Die Ermittlungen in diesem Homeinvasion-Fall laufen auf Hochtouren.