Der Sommer kommt! In den nächsten Tagen bekommen wir über 30 Grad. Und auch die Badeseen werden jetzt immer wärmer. In Oberösterreich kann man sich überall ohne Bedenken ins kühle Nass stürzen, sagt Sabine Kapfer von der Abteilung Wasserwirtschaft beim Land Oberösterreich: “Die Untersuchungen der Badestellen haben diese Woche wieder aktuell begonnen. Wir haben in Oberösterreich 83 Badestellen, die während der Badesaison zwei- bis fünfmal untersucht werden. Und im EU-Vergleich befinden wir uns aufgrund der exzellenten Badewasserqualität auf Platz zwei.” Noch sauberer als in Österreich sind die Gewässer nur in Zypern.
Auch die meisten heimischen Flüsse haben Badewasserqualität. Aufpassen heißt’s da aber nach Gewittern und starkem Regen, denn da können Schadstoffe und Bakterien eingeschwemmt werden, sagt Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne): “Gerade an den Flüssen ist es schon wichtig, auch selbst ein bisschen die Gefahr abzuschätzen. Flüsse reagieren sehr schnell auf Regenfälle und äußere Einflüsse. Da lohnt es sich, selbst zu beobachten, ob es stark geregnet hat oder der Fluss eingetrübt ist. Dann sollte man das Baden ein, zwei Tage lang lassen. Ansonsten kann man auch an den oberösterreichischen Flüssen bedenkenlos baden gehen.” Nicht unterschätzen sollte man beim Baden im Fluss aber die zum Teil starke Strömung und tückische Strudel. In der Nähe von Wehren, Kaskaden und Kraftwerken herrscht da akute Lebensgefahr und daher absolutes Badeverbot.
Wie sauber das Wasser an eurem Lieblingssee ist, das steht auf den Internetseiten des Landes Oberösterreich.
Titelbild: der Attersee / Von Tigerente – eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107142278