Vollmond-Mythen im Check

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Heute um genau 20.32 Uhr geht ein Supermond am Himmel auf! So nah wie da kommt uns der Mond normalerweise selten! “Nur” 357.500 Kilometer ist er dann noch von der Erde entfernt. Nur einmal kommt uns der Mond heuer noch näher, schon am 31. August. Da beträgt die Entfernung dann noch 357.300 Kilometer.

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Deshalb hier vorab – die größten Vollmond-Mythen im Check:

  • Der Vollmond stört unseren Schlaf!

Stimmt nicht! Viele Menschen glauben zwar, dass sie schlechter schlafen, sobald Vollmond ist. Wissenschaftlich belegt ist das aber nicht.

  • Bei Vollmond werden mehr Babys geboren!

Stimmt nicht! Dieser Mythos hält sich seit dem 19. Jahrhundert hartnäckig. Aus wissenschaftlicher Sicht ist aber nichts dran. Astronomen und Mediziner sind sich einig, dass kein Zusammenhang zwischen Vollmond und Geburtenrate besteht.

  • Bei Vollmond passieren mehr Unfälle und es gibt auch mehr Verbrechen!

Stimmt auch nicht! Viele Menschen seien bei Vollmond gereizter und zerstreuter, deswegen gibt es mehr Unfälle und Verbrechen – so die Theorie. In der Praxis gibt es aber auch dafür keine wissenschaftlichen Beweise.

  • Operationen bei Vollmond sind riskanter!

Nein, auch das stimmt nicht! Laut einiger zwielichtiger Ratgeber sei der Blutverlust bei Vollmond höher, als ohne Vollmond. Es gibt aber mehrere wissenschaftliche Studien, die diese Vorstellung widerlegen.

  • Bei Vollmond wird öfter geschlafwandelt!

Das stimmt zumindest teilweise! Schlafwandler bewegen sich, wenn sie nachts aufstehen, in Richtung einer Lichtquelle. Diese Lichtquelle kann der Vollmond sein, aber auch etwas anderes. Darum steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Schlafwandler in Vollmondnächten das Bett verlassen, zumindest ein bisschen.

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