Hier die besten Tipps, um trotz Hitzewelle einen kühlen Kopf zu bewahren:
Natürliche Klimanalage
Ein Leintuch vor das offene Fenster spannen und mit Wasser besprühen. Das kühlt die ins Zimmer strömende Luft ab und sorgt für eine frische Prise im Zimmer. Das gute daran: es wirkt sofort. Einen ähnlichen Effekt erhält ihr übrigens auch, wenn ihr die Wäsche drinnen aufhängt oder den Boden wischt.
Yoga mit der Zunge kühlt Sitali nennt sich dieses Zungen-Yoga. Es kühlt den Körper und beruhigt den Geist. Diese Atemübung tut bei Hitze gut, aber ist auch perfekt für die aufregenderen Momente des Lebens, zum Beispiel vor einer mündlichen Prüfung, einem Vortrag, bei Lampenfieber und Ähnlichem. So funktioniert’s:
- Zunge der Länge nach zusammenrollen.
- Strecke sie nun wie ein Röhrchen etwas aus deinem Mund heraus.
- Durch das Röhrchen langsam und entspannt einatmen und durch die Nase tief wieder aus.
- So lange wiederholen bis sich ein kühlender Effekt einstellt.
Falls du die Zunge nicht der Länge nach ausrollen kannst: Rolle sie stattdessen leicht quer ein und drücke sie gegen Gaumen und Zähne, wodurch sie sich an den Seiten leicht nach außen biegt.
Abkühlung mit der Wärmflasche
Statt warmes Wasser in die Wärmflasche zu geben, könnt ihr sie im Sommer einfach mit reichlich Eiswürfeln füllen. Aus der Wärmflasche wird so eine Kühlflasche.
Hitzespeicher raus aus der Wohnung!
Teppiche sind sehr gute Wärmespeicher, nehmen also Wärme sehr schnell auf und geben sie nur langsam wieder ab. Sie halten dadurch auch im Sommer die Hitze länger in der Wohnung. Wenn ihr also die Möglichkeit habt, dann verstaut eure Teppiche im Sommer am besten wo anders.
Pulsierende Erfrischung
Es muss nicht immer die kalte Dusche sein – für eine schnelle Abkühlung reicht es, die Pulspunkte abzukühlen. Einfach Handgelenke, Schläfen oder Fußsohlen unters kalte Wasser halten! Denn dort befinden sich viele Blutgefäße unter der dünnen Haut, wodurch nicht nur die Stelle, sondern der ganze Körper gekühlt wird.
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