Tausende Operationen in OÖ verschoben

Bis zu ein Jahr auf eine Knie- oder Hüft-OP warten: Corona hat den Betrieb in Oberösterreichs Spitälern auf den Kopf gestellt. In den letzten zwei Jahren sind 44.000 Operationen weniger als 2019 gemacht worden. Am Beginn der Pandemie sind die Intensivstationen mit Covid-Patienten voll und überlastet gewesen, jetzt fällt das Spitals-Personal selbst reihenweise aus, sagt Franz Harnoncourt, Chef der Oberösterreichischen Gesundheitsholding:

Franz Harnoncourt, Vorstandsvorsitzender der oö.Gesundheitsholding

Momentan könne man die verschobenen Operationen noch nicht nachholen, so Harnoncourt im Life Radio-Gespräch:

Franz Harnoncourt, Vorstandsvorsitzender der oö.Gesundheitsholding

Wann die ausgefallenen Operationen nachgeholt werden können, ist derzeit nicht klar. Harnoncourt hofft auf eine Entspannung der Lage nach Ostern.