Jeder von uns kennt das Gefühl – nach einem stressigen Tag fühlt sich ein Spaziergang durch den Wald so richtig gut an!
Aber sind diese Ausflüge in die Natur wirklich gesund?
Die gute Nachricht ist: JA!
Was die Volksmedizin schon lange sagt, ist mittlerweile auch wissenschaftlich bestätigt: Aufenthalte im Wald tun nicht nur unserer Psyche gut, sondern helfen auch unseren Körper vor Krankheiten zu schützen.
Was den Wald so gesund macht
Das liegt vor allem an den sogenannten “Terpenen”!
Das sind Botenstoffe, die für das Auge unsichtbar sind und die von unseren Körpern durch die Haut und durch die Atmung aufgenommen werden. Diese Botenstoffe, die Pflanzen aussenden, um mit anderen Pflanzen zu kommunizieren, stärken das menschliche Immunsystem und können vorbeugend helfen, unsere Körper gesund zu halten. Ein Waldspaziergang kann euch also auf jeden Fall helfen, eure Abwehrkräfte zu stärken!
Neuer Trend: Waldbaden!
Um die positiven Effektes des Waldes zu bekommen, gehen deswegen immer mehr Leute “waldbaden”. Dabei handelt es sich nicht um Plätschern in Waldbächen, sondern um “Baden” in der Waldluft. Was bei uns ein neuer Trend ist, ist in Japan seit Jahrzehnten eine bekannte Gesundheitspraktik.
Wer von euch gerne mal Waldbaden ausprobieren möchte, braucht dafür zum Glück nicht viel: Einfach beim nächsten Ausflug in den Wald eine Matte mitnehmen, sich drauflegen, die Blätterdecke betrachten und gaaaaaanz bewusst atmen!
Im Rahmen unserer Aktionswoche “Unser Wald” haben wir mit einem Mann gesprochen, der sich beruflich ganz viel mit den Vorteilen von Wald beschäftigt: Andreas Pangerl. Der Tourismusentwickler fokussiert sich auf nachhaltigen Natur- und Waldtourismus und hat die Marke WALDNESS® entwickelt.
Unser Gespräch mit ihm über den Wald, die Ursprünge des Waldbadens und warum ihr euch manchmal einfach auf den Waldboden legen solltet, findet ihr hier:
Titelbild: Pixabay | Photo by Bertsz