Tipps wie ihr sicher euren Christbaum nachhause bringt, gibt es jetzt vom ARBÖ. Größere Christbäume sollten am Dach transportiert werden, im Idealfall in einem Netz. Ragt ein Baum vorne oder hinten über das Auto muss das mit einer Tafel gut erkennbar gemacht werden. Außerdem gelten dann andere Tempolimits.
ARBÖ-Tipps für den richtigen Christbaum-Transport
• Wenn der Christbaum am Dach oder aus dem Kofferraum um mehr als einen Meter über den vordersten oder hintersten Teil des Fahrzeugs ragt, muss dies durch eine Tafel gut erkennbar gemacht werden.
• Die Maße der Tafel müssen 25 x 40 cm betragen und mit einem fünf Zentimeter breiten rot rückstrahlenden Rand gekennzeichnet sein.
• Bei schlechten Sichtverhältnissen (Dämmerung, Nebel, Regen, Schnee) muss außerdem ein roter Rückstrahler angebracht werden.
• Achtung: Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit mit Langgutfuhren lautet im Ortsgebiet und auf Freilandstraßen 50 km/h, auf Autobahnen und Autostraßen 80 km/h.
• Wird der Christbaum am Dach transportiert, muss er gut verzurrt sein und die Spitze sollte nach hinten zeigen. Ist der Christbaum zusätzlich in einem Netz, sorgt dies für noch mehr Sicherheit.
• Werden kleinere Bäume im Innenraum des Autos transportiert, muss auch hier dafür gesorgt werden, dass der Baum gesichert ist. Dabei ist darauf zu achten, dass die Sicht der Lenkerin oder des Lenkers nicht beeinträchtigt ist – gute Rundumsicht muss gegeben sein und auch beim Blick in den Rückspiegel darf man
kein Grün sehen.
• Handbremse und Schalthebel müssen problemlos bedienbar sein.
• Die Geschwindigkeit anpassen und die Tanne quer lagern: Im Falle eines abrupten Bremsvorgangs kann der Christbaum zu einem gefährlichen Geschoß werden.
• Werden kleinere Bäume im Kofferraum oder auf der umgelegten Rückbank transportiert, schützt eine alte Decke o.ä. den Innenraum vor Harzflecken.
Titelbild: ARBÖ OÖ