Öffis in Oberösterreich teurer

Steigende Kosten für Sprit und Personal sowie dichtere Fahrpläne: Das hat den Öffi-Fahrgästen mit Jahreswechsel höhere Fahrpreise beschert. Außerdem sind seit dem Fahrplanwechsel auf vielen Strecken deutlich mehr Züge und Busse unterwegs.

Bei den Regionalbahnen und den Bussen außerhalb der großen Städte sind die Preise um exakt 4,94 Prozent gestiegen. Damit werden die stark gestiegenen Kosten für Personal und Treibstoff zum Teil an die Fahrgäste weitergegeben. In Linz, Wels und Steyr kosten Wochen- und Monatskarten ebenfalls knapp fünf, Einzelfahrten zwischen eineinhalb und fast sieben Prozent mehr. Deutlich teurer geworden ist außerdem das Schwarzfahren. In Linz kostet es zum Beispiel jetzt 105 Euro, wenn man ohne gültige Fahrkarte in Bim oder Bus erwischt wird. Das sind 20 Euro mehr als bisher.

Gleich teuer wie bisher bleiben die verschiedenen Klimaticket-Varianten für Oberösterreich und ganz Österreich.

Um fünf Euro billiger wird das oberösterreichweit gültige Freizeitticket. Es kostet nur mehr 19,90 Euro und gilt wie bisher für zwei Erwachsene und maximal vier Kinder. Im Kulturhauptstadtjahr 2024 gilt das Freizeitticket OÖ zudem auch im steirischen Salzkammergut sowie in Salzburg rund um den Wolfgangsee.

Titelbild: OÖVV / Manuel Leitner