Mehr als 5.000 Menschen sind bei dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet gestorben. Es ist eines der schlimmsten Beben der letzten Jahrzehnte. Die Helfer vor Ort stehen zunehmend unter Druck. Denn die Zeit drängt – die nächsten Stunden werden entscheidend sein, ob noch Menschen lebend aus den Trümmern gerettet werden können.
Österreich schickt 80 Bundesheersoldaten ins Krisengebiet – mit dabei sind auch zwei Feuerwehrleute aus Traun, die mit ihren speziell ausgebildeten Hunden der Rettungshundestaffel der FF Traun mitfliegen.
Bis spät in die Nacht hinein haben Markus Gruber und sein Kollege Gerald Schmidberger medizinische Checks absolviert und Ausrüstung zusammengepackt. Markus Gruber:
Anfangs ist es auch ein mulmiges Gefühl gewesen, schließlich ist es für alle der erste Auslandseinsatz:
Mit den Hunden Boom und Action fliegen Gruber und sein Kollege ins Krisengebiet. Die Hunde sind jahrelang dafür ausgebildet worden, um Verschüttete zu finden – eine extrem schwierige und harte Ausbildung für die Tiere, sagt uns Gruber.
Vor Ort werden sie versuchen, Menschenleben zu retten:
Unmittelbar nach der Landung werden die Oberösterreicher in den Einsatz gehen und die Helfer vor Ort zu unterstützen.
Fotos: fotokerschi.at