Mutmaßlicher Bombendroher ausgeforscht

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Nach einer Serie von Bombendrohungen in Österreich gibt es jetzt offenbar einen Tatverdächtigen. Die Spur führt ins Ausland, konkret in die Schweiz zu einem 20jährigen Mann, so erste Informationen aus dem Innenministerium. Ein europäischer Haftbefehl ist bereits erlassen worden, der Mann soll aber noch auf freiem Fuß sein.

Erst gestern musste der Bahnhof in Leoben in der Steiermark geräumt werden. Insgesamt aber waren 27 anonyme Bombendrohungen verschickt worden, es traf auch den Hauptbahnhof in Linz und zwei Schulen in der Landeshauptstadt. Der Täter soll die Droh-E-Mails zuletzt immer an die jeweiligen Landespolizeidirektionen geschickt haben – die Folge waren immer Groß-Einsätze mit Polizei, Sprengstoffspürhunden und weiteren Einheiten.

Jetzt steht fest, der Tatverdächtige soll für fünf Bombendrohungen in Oberösterreich verantwortlich sein. Drei bei Bahnhöfen (Hauptbahnhof Linz, Wels und Kirchdorf) und bei zwei Schulen (Otto-Glöckel Schule und Ramsauer Gymnasium). Zuvor war der Verdächtige schon einmal ins Visier der Ermittler in OÖ gekommen, weil er einer Person gefährlich gedroht hat.

Derzeit befindet sich der Schweizer noch auf freiem Fuß, jetzt sind die Schweizer Ermittler an der Reihe, um weitere Schritte einzuleiten. Ulrike Breiteneder von der Staatsanwaltschaft Linz:

Der Artikel wird laufend aktualisiert, sobald mehr Informationen vorliegen.

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