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Heute wird sich entscheiden, wie es mit der Donaubrücke Mauthausen weitergeht. Es gibt dazu eigentlich einen positiven Umweltverträglichkeitsbescheid. Weil es aber Einwände gibt, wird das Bundesverwaltungsgericht beraten.
Bürgerinitiativen haben die Beschwerden eingereicht, sie glauben, dass der Mittelspecht nicht ausreichend geschützt wird. Das muss das Gericht jetzt prüfen. Entweder es bestätigt den positiven UVP-Bescheid und gibt grünes Licht oder hebt ihn auf. Dann würde das Vorhaben weiter verzögert oder sogar zum Stillstand gebracht werden.
Egal wie das Gericht heute entscheidet, das Projekt Donaubrücke ist schon jetzt um vieles teurer geworden. Die veranschlagten Baukosten sind von ursprünglich 60 Millionen Euro auf mehr als 220 Millionen Euro gestiegen.
Die jetzige Brücke muss im Sommer 2028 für drei Monate gesperrt werden, weil sie saniert werden muss. Pendler müssen dann kilometerweite Umleitungen in Kauf nehmen.
