Foto: Policie CR
Im Fall der beiden vermissten Mühlviertler gibts jetzt weitere Ergebnisse aus Tschechien. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die zwei Männer aus Zwettl an der Rodl Opfer eines Verbrechens geworden sind.
Fremdverschulden wird ausgeschlossen, so die Polizei in Budweis nach der Obduktion heute. Die im Auto gefundenen menschlichen Überreste sind obduziert worden. Bestätigt wurde außerdem, dass es sich um zwei Männer handelt. Mit DNA-Proben soll jetzt noch endgültig geklärt werden, dass es sich um die beiden vermissten Mühlviertler handelt. Sie waren vor zehn Jahren mit ihrem Auto nach Tschechien gefahren und verschwunden. Diese Woche ist das Fahrzeug zufällig im Moldau-Stausee entdeckt worden.
Noch offen ist damit aber die Todesursache. Da wird die tschechische Polizei weiter ermitteln, heißt es. Unter anderem wird dazu auch das Auto genauer untersucht – etwa, wer am Steuer gesessen ist oder ob beide angegurtet waren.
