So stoppt ihr das Gedankenkarussell!

"Mental Illness" by Alachua County is licensed under CC BY 2.0

Trauer! Wut! Fassungslosigkeit! Der Amoklauf in Graz hält noch immer ganz Österreich in Atem. Auch bei uns in OÖ geht es gefühlt überall nur um dieses eine Thema. In Gesprächen mit Bekannten und Freunden, auf Social Media. Das alles macht ja was mit uns. Manuela Schauer ist psychologische Beraterin in Linz, wie sollen wir denn mit diesem Gedankenkarussell umgehen?

Das heißt sich auf andere Dinge speziell zu fokussieren. Bewegung, weniger Social Media kann uns gut tun. Wenn mir das jetzt aber alles doch nicht so richtig hilft mich abzulenken, ab wann soll ich mir z.B. professionelle Hilfe holen?

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Es gibt aber auch eine relativ einfache Atemtechnik, die wir alle anwenden können, um diesem Gedankenkarussell zu entkommen.

Also 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden die Luft anhalten und 8 Sekunden ausatmen. Eine Übung, die man eigentlich immer und überall machen kann.

Eine andere einfache Möglichkeit um auf andere Gedanken zu kommen ist die sogenannte Wassertechnik.

Auch weniger Social Media Konsum kann dem ein oder anderen in dieser emotional herausfordernden Zeit gut tun. Gibt es da eigentlich ein Patentrezept? Wie viel wie wenig Social Media ist gut für mich?

Einen speziellen Leitfaden für den Umgang mit krisenhaften Ereignissen findet ihr HIER.