In den vergangen Jahren ist es bereits mehrmals zu einer Zusammenarbeit zwischen der französischen Region „Grand Est“ und Oberösterreich gekommen, etwa im Bereich Kultur/Tourismus, im Bereich der Wirtschaft oder vielen anderen. Nun wurde ein gemeinsames Arbeitsübereinkommen unterzeichnet, das zwischen 2025 und 2030 Kooperationen zwischen den beiden Regionen ermöglichen soll. In Straßburg, dem Sitz der Landesregierung von Grand Est“, unterzeichneten Regionalpräsident Franck Leroy sowie Landeshauptmann Thomas Stelzer das Übereinkommen. Grand Est und OÖ zeichnet vor allem gemeinsame Interessen aus.
„Wenn die Regionen grundsätzlich sehr kompatibel sind, so wie wir es ja hier zwischen Grand Est und Oberösterreich auf der Wirtschaftsstrukturebene haben, dann ist es sehr, sehr vorteilhaft, dass es auch auf der politischen Ebene hier eine Vereinbarung gibt, auf die man sich immer auch wieder berufen und beziehen kann. Und das sehen wir hier einfach als gegeben.„
Gemeinsam will man etwa bei Themen wie Digitalisierung und KI, Forschung und Innovation, Kultur und Tourismus oder auch Jugend und Bildung gemeinsam kooperieren. Zudem könnten in Zukunft auch weitere Partnerschaften folgen.
„Es ist immer gut, wenn man einen Partner hat. Wir haben jetzt die Unterschriften gesetzt, Gott sei Dank. Und jetzt geht es darum, dass auch Konkretes daraus geschaffen wird. Und wenn sich weiteres auch daraus ergibt, auch mit anderen Regionen, dann ist das für ein internationales Land wie Oberösterreich auch gut.“
Auch aus wirtschaftlicher Sicht bietet diese Übereinkommen laut Werner Pamminger (Geschäftsführer Business Upper Austria) Vorteile.
„Wenn die Regionen grundsätzlich sehr kompatibel sind, so wie wir es ja hier zwischen Grand Est und Oberösterreich auf der Wirtschaftsstrukturebene haben, dann ist es sehr, sehr vorteilhaft, dass es auch auf der politischen Ebene hier eine Vereinbarung gibt, auf die man sich immer auch wieder berufen und beziehen kann. Und das sehen wir hier einfach als gegeben.“
Titelbild: Max Mayrhofer/Land OÖ
