Emergency Eye kann Leben retten

Bild: FotoKerschi

Das Rote Kreuz kann im Ernstfall jetzt auf die Handykamera zugreifen und somit die Lage vor Ort besser einschätzen. Durch das Wählen des Notrufs kann einfach auch die Freigabe auf die Kamera erteilt werden. Das sogenannte Emergency Eye soll die Rettungskräfte in Zukunft bei ihrer Arbeit unterstützen. Auch können die Anrufer nach ihrer Zustimmung geortet werden, das hilft um auch schneller zum Unfallort zu gelangen. 

Präsident vom Roten Kreuz Gottfried Hirz:

Weil es natürlich oft so ist, dass man gar nicht genau weiß, wo ist man jetzt genau. Man ist am Feldweg, wo man nicht ganz genau beschreiben kann. Dadurch ist es uns möglich, ganz genau den Einsatzort zu bestimmen und auch die Einsatzkräfte entsprechend genau dorthin zu lotsen.

Landesgeschäftsstellenleiter Stv. vom Roten Kreuz Thomas Märzinger:

Dass man am Handy nichts Besonderes installieren muss, sondern das Ganze funktioniert über einen Link, ist es datenschutzrechtlich konform. Und zum Dritten hat es auch den Vorteil, dass wir eine Chatfunktion haben, die über künstliche Intelligenz in verschiedenen Sprachen mit uns dann chatten kann.