Der drittgrößte Reisekonzern Europas, die deutsche FTI Touristik, ist pleite. FTI hat heute beim Amtsgericht München einen Insolvenzantrag gestellt. Schon ab morgen sollen keine von FTI organisierten Reisen mehr durchgeführt werden. Branchenvertreter nennen die Pleite von FTI kurz vor dem Sommer eine Katastrophe. Werner Mader, Vertreter der Reisebüros in der Wirtschaftskammer Oberösterreich:
Der Reiseveranstalter und der deutsche Reisesicherungsfonds kümmern sich jetzt darum, dass alle, die ihre Reise bereits angetreten haben, ihren Urlaub wie geplant beenden und ohne Mehrkosten zurückkehren können. Noch ist die Lage aber unübersichtlich, sagt Branchenvertreter Mader im Life Radio-Interview:
Wer innerhalb der nächsten Tage mit FTI abreisen sollte, der muss jetzt allerdings schnell handeln, sagt Mader:
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