Große Aufregung herrscht im Innviertel, wo ein geschützter Rotmilan getötet wurde. Kurios: Der Greifvogel war mit einem GPS-Sender ausgestattet. Der Sender wurde an einer toten Taube gefunden, vom Greifvogel fehlt jede Spur.
Die Polizei ist den Tätern aber schon auf der Spur, dank dem GPS-Sender wissen die Ermittler nämlich genau, wann der Rotmilan umgebracht wurde. Wir haben den Biologen Rainer Raab gefragt, wie gefährdet diese Vögel durch den Menschen sind:
Rainer Raab arbeitet beim Life Eurokite-Projekt, das europaweit die gefährdeten Rotmilane mit GPS-Sendern bestückt, um sie vor der Ausrottung zu schützen. Vom Rotmilan gibt es in OÖ ja nur noch etwa 70 Stück. Umso schockierender ist die Tat. Noch mehr Hintergründe über die das Verschwinden des seltenen Greifvogels gibt es hier. Rainer Raab im Gespräch mit Life Radio Chef vom Dienst Andreas Froschauer.