Die Diebe stehen schon in den Startlöchern – es wird wieder zum Maibaumstehlen. Um ihnen da ein wenig unter die Arme zu greifen, ist die digitale Maibaumlandkarte ins Leben gerufen worden. Auf dieser sind mittlerweile schon über 285 Maibaumstandorte eingetragen und es werden immer mehr.
So funktionierts
Alle die einen Maibaum aufstellen, können den Standort in dieser Karte eintragen. So hat man alles auf einen Blick. Aber nicht nur das – beim Maibaumstehlen hat ja jeder seine ganz eigenen Regeln. Auch die seht ihr in der Karte. Etwa der Baum darf nur in der Nacht des Aufstellens gestohlen werden (St. Martin im Mühlkreis), nur der stehende Baum (Munderfing) oder nur der liegende Maibaum darf gestohlen werden (Eferding).
Übrigens – für ihre Idee hat die Landjugend Oberösterreich sogar den oberösterreichischen Volkskulturpreis bekommen.