Bio ist zu teuer!

Geschäftsführung UNIGruppe

Die UniGruppe, zu der “Unimarkt”, “Nah & Frisch” sowie “Land lebt auf!” gehören, ist mit dem vergangenen Geschäftsjahr zufrieden. Laut des Geschäftsführers Andreas Haider legt die Gruppe großen Wert auf die Regionalität und Nachhaltigkeit der Produkte.

Andreas Haider, Eigentümer und Geschäftsführer UNIGruppe

Neue Konzepte

Ein weiterer wichtiger Aspekt für die UNIGruppe ist die Digitalisierung von Prozessen. Das bedeutet, dass viele Abläufe in Zukunft digital abgewickelt werden sollen und gleichzeitig auch, dass der Verkauf von Lebensmitteln nachhaltiger gestaltet wird. Es wird zum Beispiel derzeit eine neue Kassensoftware entwickelt, außerdem gibt’s sogenannte “UniBoxen”, in denen man einkaufen kann, ohne, dass man dafür einen Kassier braucht. Von diesen Boxen gibt’s bisher 17, aufgeteilt in der Steiermark und Oberösterreich. Sie sollen es euch in Zukunft ermöglichen, auch an Sonntagen oder außerhalb der regulären Öffnungszeiten einkaufen zu gehen. Dafür muss die UNIGruppe aber erstmal eine Anpassung des Öffnungszeitengesetzes durchsetzen, sagt Geschäftsführer Andreas Haider.

Nachhaltigkeit an erster Stelle

Um Strom zu sparen, gibt’s von der UNIGruppe ein Projekt: “Energiegemeinschaften”. Dieses Projekt ermöglicht es Einzelpersonen und der UNIGruppe, Strom auszutauschen. Das bedeutet, ihr könnt überschüssigen Strom eurer PV-Anlagen an die UNIGruppe weiterleiten und bekommt dafür entweder Gutscheine, oder Geld.
Auch auf den Dächern der Unimarkt-Filialen findet ihr die PV-Anlagen, in die in den letzten Jahren stark investiert wurde.

Lieferservice

Seit Corona bietet der Unimarkt einen Lieferservice für Lebensmittel an. In der Stadt wird dieser nicht weiter ausgebaut, weil hier andere Lieferservices dominant sind. Dafür wird aber am Land weiter an Lösungen für die Zustellung eurer Lebensmittel gearbeitet.

Andreas Haider, Eigentümer und Geschäftsführer UNIGruppe

Beitragsbild: Geschäftsführung UNIGruppe