Aufgrund von verlockenden Finanzierungsangeboten zahlen immer weniger Konsumenten/-innen das neue Auto in bar. Der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer OÖ hat Leasing- und Kreditangebote verglichen, um zusätzliche Kosten und böse Überraschungen für die potentiellen Autokäufer/-innen zu vermeiden.
Leasing: Der Trend geht immer mehr zu Leasing Angeboten da die monatlichen Leasingraten oft sehr preiswert ausfallen. Das heißt aber nicht automatisch, dass es sich um das bestmögliche Angebot handelt. Denn anders wie beim Kredit, wird beim Leasing nicht der volle Kaufpreis finanziert. Zum Beispiel bleibt der vereinbarte Restwert in den Leasingraten unberücksichtigt und oft ist es auch in der Praxis der Fall, dass der Abschluss einer Kaskoversicherung verlangt wird.
Kredit: Hier gibt es gesetzlich ein 14-tägiges Rücktrittsrecht, was bei der Leasingfinanzierung nicht der Fall ist. Dies ist bei den klassischen Leasingverträgen nämlich nicht der Fall. Auch sehr ratsam ist es, zu vergleichen ob es sich um Kreditangebote mit fixen oder variablen Zinssätzen handelt.
Fazit: Beim Leasing steht nicht der Erwerb sondern die Nutzung des Fahrzeugs im Vordergrund. Oft fallen auch zusätzliche oder versteckte Kosten beim Leasing an. Allgemein sind Kredite günstiger zu haben als Leasingfinanzierung. Trotzdem lohnt es sich auf jeden Fall mehrere Angebote zu vergleichen bevor man sich für eines entscheidet. Das sagt Konsumentenschützerin Ulrike Weiss im Gespräch Life Radio Moderatorin Silvia Riegler.
Die AK-Konsumentenschützer haben noch mehr genauere Details für euch. Alle weiteren Infos findet ihr HIER.