Für alle Filmbegeisterten ist es der wichtigste Abend des Jahres – die Oscarverleihung! In Los Angeles wurden die Besten der Filmindustrie ausgezeichnet. Und DER große Abräumer war der Film “Oppenheimer”.
Oppenheimer gewann 7 von 13 Nominierungen
Der größte Erfolg für den Film “Oppenheimer” ist in den wohl bedeutendsten Auszeichnungen “Bester Film und “Beste Regie” festzumachen. Aber auch Cilian Murphy wurde für seine Hauptrolle ausgezeichnet. Die Freude war groß und die Küsse innig, als das Ergebnis verkündet wurde:
Vier Oscars und viele Freudentränen für “Poor Things”
Emma Stone nimmt den Preis als “Beste Hauptdarstellerin” für ihren Film “Poor Things” mit heiserer Stimme entgegen. Die tränenreiche Dankensrede brachte sogar ihr Kleid zum Platzen.
Enttäuschung bei allen Barbie-Fans
Nur einen Oscar bekam hingegen Barbie. Bereits bei der Auswahl der Nominierungen gab es einen großen Aufschrei. So wurde Margot Robbie mit ihrer Hauptrolle als Barbie gar nicht erst nominiert, während Ryan Gosling als Ken für den “Besten Nebendarsteller” auf der Liste der Nominierungen stand. Das widerspreche dem Sinn des Films, sagten Kritiker- nämlich dass sich Barbie von Ken emanzipiert. Schlussendlich gab es auch für Ken keinen Oscar, dafür gewann der Film in der Kategorie “Bester Filmsong”. Billie Eilish und ihr Bruder Finneas berührten das Oscar-Publikum mit ihrem Song “What was I made for”.
Filmhund Messi stiehlt allen die Show
In “Anatomie eines Falls” spielt Messi als Blindenhund eine wichtige Rolle. Herausgeputzt mit Fliege, drohte er den nominierten Stars die Show zu stehlen.
Aber auch die Bekanntgaben der Gewinner waren ein Hingucker:
So tauchte Schauspieler John Cena in Anspielung auf einen Flitzer bei den Oscars 1974 nackt auf um den Kostüm-Oscar zu übergeben.