Ab auf die Piste – in Skigebieten laufen die Vorbereitungen

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In nicht einmal zwei Monaten wollen die Skigebiete in Oberösterreich aufsperren. Obwohl viele jetzt noch in der Sommersaison sind, laufen im Hintergrund schon die Vorbereitungen auf die Skisaison, sagt etwa Helmut Holzinger von den Hinterstoder Wurzeralm Bergbahnen:

„Revisionsarbeiten sind natürlich jetzt bei den Anlagen zu machen, Wartungsarbeiten, Liftüberprüfungen und die große Arbeit ist natürlich auch unsere Beschneiungsanlage zu testen, in Betrieb zu nehmen, Schneekanonen auszubringen. Also wir haben bis zum Winterstart schon noch viel Arbeit.“

Parallel läuft schon der Vorverkauf der Saisonkarten und das mehr als gut, sagt Holzinger. Gerade mit dem ersten Schnee in den Bergen hat die Nachfrage nach Saisonkarten kräftig angezogen. Die sind bereits gut nachgefragt, sagt Holzinger:

„Wir haben ein bisserl einen Naturschnee schon bekommen, das merken wir auch beim Vorverkauf. Wir liegen derzeit deutlich über den Vorjahren. Es ist schon zu merken, dass die Kunden weiter diesem Produkt treu bleiben und dass wir hoffen, dass wir da weitere Steigerungen haben.“

Allein letztes Jahr sind über 10.000 Saisonkarten verkauft worden, so Holzinger. Mit 450.000 Gästen hat man in Hinterstoder und auf der Wurzeralm die zweitbeste Saison überhaupt gehabt. Nicht nur Saisonkarten werden schon gekauft, auch Wochenkarten für Skiurlaube – alles online:

„Im letzten Winter warens schon 25 Prozent unserer Liftkarten über den Online-Shop, also online. Und wenn ich heuer seh, dass die Wochenkarten jetzt schon für den Winterurlaub online gebucht werden, dann ist es wirklich sehr günstig. Und wer Geld sparen möchte, muss halt früher kaufen.“

Seit letztem Jahr gilt im Skigebiet das flexible Preissystem: also je früher eine Skikarte gekauft wird, desto billiger ist sie. Je später, desto teurer.

Holzinger rechnet damit, dass das Skigebiet Anfang Dezember aufsperren kann. Sobald es eine Woche bis 10 Tage kalt ist, kann beschneit werden und dann können die Pisten aufgemacht werden, so Holzinger.