So schützt ihr euch vor Internet-Kriminalität

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Kein Tag vergeht, an dem in Österreich nicht über 100 Personen Opfer von Internetkriminalität werden. Während die Zahl der Gesamtdelikte im Zehnjahresdurchschnitt bei 500.000 gleich bleibt, steigen die Fälle von Cyberkriminalität sehr stark an. Waren im Jahr 2013 noch ca. 10.000 Fälle gemeldet, sind es 2022 über 60.000.

Darauf muss sich auch die Polizei einstellen und gibt in Linz den Startschuss für das neue Cybercrime-Training-Center. Konkret geht es hier darum, dass wirklich alle Beamten entsprechendes Wissen über Cyberkriminalität erwerben, um den Internetbetrügern so effizient und schnell als möglich zu begegnen. Nach und nach sollen die Trainingscenter auf ganz Österreich ausgerollt werden und Technisches Know-How und Kompetenzen nicht nur konzentriert nach Wien und in die Landeshauptstädte bringen, sondern auch in ländliche Regionen.

So sieht die Ausbildungspyramide für Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im Cybercrime-Trainings-Center in Linz künftig aus | Quelle: LPD OÖ

Kein Opfer von Cyberkriminalität werden:

Bestellungen, die zwar bezahlt, aber dann nie geliefert werden. Vermeintlich gewinnbringende Geldanlagen, die mit einem Totalverlust des eingezahlten Betrags enden. Oder die immer noch erfolgreichen Schockanrufe, mit denen vermeintliche Polizisten oder Staatsanwälte Angehörige unter Druck setzen und nicht selten um die gesamten Ersparnisse bringen. Die Methoden der Betrüger im Internet und am Telefon sind nicht neu, aber nach wie vor erfolgreich. Polizei und Bundeskriminalamt mahnen deshalb zur Vorsicht und geben Tipps, wie man sich möglichst nicht hinters Licht führen lässt: www.bundeskriminalamt.at

Achtung vor dem Neffentrick – Video: Bundeskriminalamt
Vorsicht vor Betrug im Internet – Video: Bundeskriminalamt

Titelbild: Unsplash – Jefferson Santos