Der Nachhaltigkeitspreis Feronia, initiiert von den Oberösterreichischen Nachrichten, der Oberbank und dem Land OÖ ist jetzt zum ersten Mal verliehen worden. Ausgezeichnet wurden klimabewusste und generationenübergreifend denkende Unternehmen und auch Projekte. Mehr als 1000 Gäste waren bei der großen Feier im Oberbank-Forum anwesend.
Insgesamt gab es 200 Bewerbungen für den Preis. Eine Jury bestehend aus 14 Personen hat dann die Gewinner gewählt. In der Kategorie “durch und durch nachhaltig” gewann der Solartechnologiehersteller Fronius International aus Wels.
Für die Kategorie “nachhaltige Produkte und Dienstleistungen” wurde die Innviertler Raimund Beck KG gewählt – die Firma stellt Nägel aus Holz her.
Für Susanne Dickstein, Chefredakteurin der OÖNachrichten, ist der Feronia Preis ein wichtiger Preis, um die Nachhaltigkeit zu kommunizieren.
Bei der Kategorie “Soziales – Verantwortung für Generationen” entschied sich die Jury für die Bürgergenossenschaft St. Stefan-Afiesl. Ein weiterer Gewinner war die “WeFair”, eine nachhaltige Modemesse in Linz. Die Messe gewann in der Kategorie “Kultur schaffen und erhalten”. Zusätzlich zu den vier Hauptkategorien gab es noch eine Sonderkategorie: diese gewann die Handelsakademie (HAK) Vöcklabruck wegen ihrem besonderen Umweltengagement.
Franz Gasselsberger, Generaldirektor der Oberbank AG – eine der zehn am besten bewerteten Banken, will ebenfalls die Nachhaltigkeit in den oberösterreichischen Betrieben fördern.
Die Trophäen für den Feronia-Nachhaltigkeitspreis bestehen aus Holz. Designt und gestaltet wurden sie vom Lenzinger Schwemmholzkünstler Karl Mayer.
Beitragsbild: Volker Weihbold