Wie und gehts überhaupt weiter am Kasberg? In der Früh haben sich die vier Bürgermeister aus dem Almtal (Grünau, Scharnstein, Pettenbach und Vorchdorf) mit Tourismuslandesrat Markus Achleitner getroffen. Sie haben besprochen, wie es weitergeht, denn fünf Grundeigentümer haben letzte Woche ja einen Sommerbetrieb am Kasberg abgelehnt. Der allerdings ist Voraussetzung, dass das Skigebiet weiter bestehen bleiben kann.
Jetzt gibt es eine weitere gemeinsame Vorgangsweise:
Die vier Bürgermeister reden nocheinmal mit den fünf Grundeigentümern. Dabei wollen sie ausloten, ob und welche Möglichkeiten es für einen Sommerbetrieb überhaupt geben könnte, sagt Landesrat Markus Achleitner:
Noch heute wollen die vier Bürgermeister einen Termin für diese Gespräche finden. Dass die alles andere als einfach werden, weiß man, so Grünaus Bürgermeister Klaus Kramesberger:
Gleichzeitig sollen die Almtal-Bergbahnen erheben, welche wirtschaftlichen Auswirkungen diese Optionen haben könnten.
Parallel dazu wird das Land OÖ ein Tourismuskonzept für die gesamte Region erstellen – als Plan B, wie Landesrat Markus Achleitner sagt.
Bis zum Sommer sollen dann alle Informationen am Tisch liegen. Dann wird endgültig entschieden, wie es am Kasberg weitergeht oder ob das Skigebiet tatsächlich nächsten Winter nicht mehr aufsperrt.
Fotos: kasberg.at, Land OÖ / Daniel Kauder