Gut schlafen – das sind die Tricks

brown tabby cat on white and black cat bed
Unsplash

Zum “Weltschlaftag” haben wir mit Primar Christopher Lambers vom Ordensklinikum Linz gesprochen. Er spricht im Interview über das optimale Umfeld beim Schlafen, wieviel Schlaf optimal ist, ob Powernaps wirklich helfen und wie es sich gesundheitlich auswirken kann, wenn man ständig schlecht schläft.

Primar Lambers im Gespräch mit Life Radio-Reporter Georg Duschlbauer.
Primar Christopher Lambers vom Ordensklinikum Linz. (Foto: Ordensklinikum)

Hier noch fünf Tipps für einen besseren Schlaf

Der erste Tipp: die Zimmertemperatur sollte nicht mehr als 18 Grad betragen, dann habt ihr das beste Raumklima zum Schlafen. Dazu ist auch Lüften vor dem Schlafengehen kein Fehler, damit ihr genug Sauerstoff im Zimmer habt.
Falls euch bei den 18 Grad kalt werden sollte, ist es laut Experten besser, die Schlafkleidung anzupassen und nicht die Temperatur im Schlafzimmer.

Als zweiten Tipp solltet ihr auch darauf achten, was ihr zum Schlafengehen anzieht. Es sollte am besten etwas Weites, Weiches und Gemütliches sein. Denn einengende Kleidung kann den Schlaf verschlechtern und für schlaflose Nächte sorgen.

Am Morgen sollte es dunkel sein im Zimmer. Als dritten Tipp empfehlen wir also blickdichte Vorhänger oder die Rollos runterzulassen. Damit könnt ihr euren Schlaf deutlich verlängern.

Für guten Schlaf sind die richtigen Rituale wichtig. Dabei könnt ihr euch aber in gewisser Weise austoben: als vierter Tipp können Rituale wie täglich gleiche Einschlafzeiten, Entspannungsübungen vor dem Zubettgehen oder eine Tasse Tee helfen.

Der letzte und fünfte Tipp: euer Gehirn sollte das Bett immer mit Schlafen verbringen. Wenn es möglich ist, solltet ihr das Bett also beispielsweise nicht zum Fernsehen oder Ähnlichem nutzen. Das hilft, damit euer Hirn Bescheid weiß, dass es Zeit zum Schlafen ist, sobald ihr euch hinlegt.

Beitragsbild: Unsplash