Bild: fotokerschi/Werner Kerschbaummayr
Der Prozess gegen den ehemaligen Linzer Bürgermeister Klaus Luger wurde abberaumt. Er wäre eigentlich am Freitag wegen Untreue vor Gericht gestanden. Jetzt hat ihm das Gericht eine Diversion angeboten. Wenn Luger bis 24. Dezember 20 000 Euro zahlt muss er nicht vor Gericht. Im Prozess hätten ihm bis zu drei Jahren Haft gedroht.
Im Prozess wäre es um die Brucknerhaus Affäre gegangen. Bei der Bestellung eines Intendanten soll Luger die Fragen für das Hearing an seinen Favoriten Dietmar Kerschbaum weitergeleitet haben. Im Zuge der Brucknerhaus Affäre ist Luger dann als Bürgermeister von Linz zurück getreten.
