Verkaufsplattformen als Phishing-Falle

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Bild: canva

Betrüger machen sich Online Verkaufsplattformen wie vinted oder willhaben zu Nutze. Eine Linzerin hat so 8000 Euro verloren. Die Betrüger wollten ein T-Shirt, dass sie angeboten hat in einem Video genauer sehen und haben so ihre Telefonnummer bekommen. Danach haben sie dem Kauf zugestimmt Arbeiterkammer OÖ Konsumentenschützerin Ulrike Weiß

„Bei der Bestätigungs-Mail für den Kauf war dann ein Link dabei, wo dann die Verkäuferin draufgegangen ist und da wurden dann ihre Bank- und Zahlungsdaten abgefragt. Und da ist dann eigentlich der Knackpunkt in dem Moment, wo Zahlungsdaten, wo Bankdaten abgefragt werden, da ist dann im Endeffekt der Weg offen für Phishing, für Betrug.“

Die Betrüger geben sich aber nicht nur als Käufer aus, sondern auch als Verkäufer.

„Da geht es eben auch entweder darum, Kontodaten abzugreifen oder aber auch in irgendeiner Form Vorauszahlungen zu lukrieren, zum Beispiel für den Transport.“

Darum rät die Expertin:

„Immer dann, wenn irgendetwas Besonderes gefordert wird, wenn entweder der Verkäufer Transportkosten haben möchte oder wenn der Käufer plötzlich Bankdaten kontrollieren will, das ist einfach nicht notwendig.“

Außerdem solltet ihr nie Links folgen die ihr zugeschickt bekommt und nie eure Kontodaten preisgeben.