Jetzt hat es auch Vincent Kriechmayr erwischt. Der Gramastettner ist bei der Abfahrt in Wengen kurz vor dem Ziel schwer gestürzt. Aber seine Fans dürfen aufatmen. Kriechmayr hat sich zum Glück „nur“ eine starke Zerrung des Innenbandes im rechten Knie zugezogen. Dies ergab eine MRT-Untersuchung, die am späten Abend in der Privatklinik Hochrum.
Er beginnt sofort mit therapeutischen Maßnahmen und eine Kontrolluntersuchung in den nächsten Tagen wird Aufschluss geben, wie schnell er wieder in das Training einsteigen kann“, so Christian Hoser, der behandelnde Arzt. „Im Grunde geht es mir gut und ich bin froh, dass es so ausgegangen ist. Jetzt werde ich alles daransetzen, bis zur WM wieder so fit wie möglich zu sein. Zuerst dachte ich, die Verletzung sei schlimmer, weil ich das Bein kaum belasten konnte, von daher kann man definitiv von Glück im Unglück sprechen. Jetzt muss ich von Tag zu Tag schauen und werde alles geben, um schnell wieder fit zu werden“, so Kriechmayr nach der Diagnose.