Sonnenschutzmittel – das A und O im Sommer, um sich vor der schädlichen UV-Strahlung zu schützen. Auf was muss man hierbei aufpassen und welche Produkte sind eher weniger geeignet?
Empfehlenswert sind Cremes, Lotionen und Sprays mit einem Sonnenschutzfaktor von mindestens 30. Sonnenschutzmittel sollten den angegebenen UV-Schutz gewährleisten und frei von bedenklichen Inhaltsstoffen sein. Darüber hinaus: einfach aufzutragen und schnell einziehend sein. Das Testmagazin KONSUMENT hat 17 Sonnenschutzmittel unter die Lupe genommen.
Dabei wurde auf die Einhaltung des Sonnenschutzfaktors und potenzielle schädliche Inhaltsstoffe geschaut. Wurde das vom wissenschaftlichen Ausschuss für Verbrauchersicherheit der EU (SCCS) als kritisch eingestuft, landeten die Produkte in der Kategorie “nicht zufriedenstellend”.
Guter UV-Schutz kann auch günstig sein
Im Test haben nur neun von 17 Sonnenschutzmitteln ein überzeugendes Ergebnis geliefert. Die Produkte von Today, Nivea Sun, Sun Kiss und Sundance punkten besonders mit ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Sonnenspray von Today stellte sich mit 2,98 Euro für 100 Milliliter als günstigster “guter” Sonnenspray heraus.
Durchgefallen
Laut Konsumentenschutz halten fünf Produkte den angegebenen UV-Schutz nicht ein, obwohl sich darunter die drei teuersten Produkte befinden. Das sind zum Beispiel die “Million Dollar Sun Cream” von Lush oder die “Sonnenlotion Sensitiv” von Lavera Naturkosmetik. Drei weitere wurden als “durchschnittlich” eingestuft – darin seien kritische Weichmacher enthalten.
Ausschlaggebend ist, dass man regelmäßig nachcremt. Am besten alle zwei bis drei Stunden, das gilt auch für wasserfeste Produkte. Denn nur so können gute Cremes, Lotionen und Sprays auch ihrer vollen Schutzfunktion nachkommen.
Eine detaillierte Liste der getesteten Sonnenschutzmittel findest du HIER.