Temperaturen jenseits der 30 Grad. Kleidungstechnisch greift man da gern zu Shorts und Spaghetti-Trägern. Aber Vorsicht, das kann im Job zum Problem werden!
Eingriffe in das äußere Erscheinungsbild der Mitarbeiter durch Kleidungsvorschriften sind heikel, weil sie in deren Privatsphäre dringen. Dennoch kann durch den Arbeitsvertrag das Tragen von Arbeitskleidung und Dienstuniformen vereinbart werden und daran muss man sich grundsätzlich immer halten. Auch, wenn es superheiß ist.
Ein paar Tipps gibt es, um sich trotz Dresscode den sommerlichen Arbeitsalltag zu erleichtern.
DO’S
- Kleidung aus luftigen Materialien, wie Leinen, Baumwolle und Viskose tragen
- bei langen Hemden die Ärmel hochkrempeln (hat außerdem einen Lässigkeitsfaktor)
- als Alternative für geschlossene Schuhe Mokassins oder Sneaker ohne Socken anziehen
- wenn offene Schuhe erlaubt sind, zu schicken Sandalen greifen
- helle und einfarbige Kleidung bevorzugen
- ärmellose Oberteile mit breiteren Trägern und nicht zu tiefem Ausschnitt tragen
- sich an der Kleidung des Vorgesetzten orientieren
- mit dem Arbeitgeber Lockerungen vereinbaren (zum Beispiel, dass Krawatte und Blazer bei heißen Temperaturen weggelassen werden können)
DONT’S
- auf die notwendige Schutzkleidung, wie Helme oder Arbeitsschuhe, verzichten
- Kleidung, die zu viel Haut zeigt anziehen (Hotpants, Miniröcke, Tops mit Spaghetti-Trägern, usw.)
- bei wichtigen Terminen ein buntes Hawaii-Hemd tragen
- ohne Absprache mit dem Vorgesetzten mit Flip Flops in die Arbeit kommen
Der heißeste Tipp ist also, im Vorhinein mit der Chefin oder dem Chef zu klären, was angezogen werden darf. So bekommt man garantiert keine Probleme!