OÖ ist eine starke Wirtschaftsregion. Damit das auch so bleibt, ist Landeshauptmann Thomas Stelzer mit einer Delegation nach Brüssel und Luxemburg gereist. Das Ziel: Kontakte knüpfen und halten, sich zu informieren, um zu wissen was läuft und in Erfahrung bringen, wie sich OÖ einbringen kann. Vor allem 2 Themen sind im Mittelpunkt gestanden.
Abwanderung von Firmenchefs
Ein großes Problem, mit dem OÖ gerade kämpft, ist, dass sich immer mehr Firmenchefs gegen Oberösterreich als Standort entscheiden. Generell wollen sie überhaupt weg aus Europa. Damit steht Oberösterreich als Industriestandort vor großen Herausforderungen. Hier muss sich dringend etwas ändern, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer:
Sowohl in Brüssel als auch Luxemburg hat sich Stelzer unter anderem mit Wirtschaftsverantwortlichen getroffen, um wieder mehr Neuinvestitionen nach OÖ zu bringen.
Umsetzung des Migrationspakts
Das zweite zentrale Ziel der Reise, herauszufinden, wie es um den Migrationspakt steht. Die EU hat sich nach Jahrzehnten auf eine Lösung in der Asylfrage geeinigt. Seit Mitte Juni geht es um die Umsetzung. Der neue Migrationspakt wird auch OÖ beeinflussen. Wie genau, das hat der Landeshauptmann mit Mitgliedern der Europäischen Kommission besprochen:
Der neue Migrationspakt soll innerhalb der nächsten 2 Jahre umgesetzt werden.
Zusammenfassend sagt Stelzer, dass die Gespräche gut gelaufen seien. Auch in Fragen Wasserstoffoffensive sei Luxemburg künftig ein interessanter Parnter. Wie genau, wird die Zukunft zeigen.