Im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2024 wird eine Installation von drei Werken des österreichischen Künstlers Gottfried Helnwein am Gmundner Rathaus sowie dem Stadttheater gezeigt.
Diskussionen entfachen, das will der Künstler mit seinen Werken. Küssende Mädchen, Blut und eine Naziunform. Das kommt natürlich nicht bei allen gut an, die grad in Gmunden unterwegs sind.
Wie geht der Gmundner Bürgermeister Stefan Krapf mit der Aufregung um?
Mit seinen Darstellungen kritisiert Helnwein Gewalt an Kindern sowie deren Instrumentalisierung. Er will dafür sorgen, dass ein Dialog in Gang kommt.
Warum er gerade Gmunden für sein aktuelles Projekt ausgewählt hat, liegt daran, dass er als Kind und Jugendlicher einige Sommer am Traunsee verbracht hat. Als Stadtkind der Nachkriegszeit sei dies für ihn immer ganz besonders gewesen.
Auf diese Installation folgend ist eine Helnwein-Ausstellung im Gmundner K-Hof Museum für kommenden Sommer geplant.