Video-Streaming ist gerade sehr angesagt. Dabei gibt es unzählige Plattformen und Anbieter. Neben den kostenpflichtigen Anbietern tauchen auch immer öfter gratis Streaming Dienste auf. Hinter diesen Angeboten stecken aber oft dubiose Anbieter, deshalb rät der Konsumentenschutz der die AK Oberösterreich zur Vorsicht! Wir haben hier die besten Tipps, damit ihr nicht in die Falle tappt!
Nach der Anmeldung bei einem Streaming Dienst solltet ihr automatisch Informationen über Rücktrittsrecht und ein Muster- Widerrufsformular bekommen. Auch wenn ihr bei der Anmeldung nicht über alle Kosten und die Vertragsdauer informiert wurdet, so kann kein gültiger Vertrag zustande kommen. Wenn ihr vor Ablauf der Testphase keine Infos über eine Vertragsverlängerung erhaltet, dann läuft der Vertrag aus. Ganz allgemein besteht auch keine Zahlungspflicht, wenn das Streamen von Serien und Filmen, nicht funktioniert.
Keine Sorge vor Mahnungen! Oft drohen Streaming Anbietern mit Mahnungen, um Geld von ihren Kunden zu erhalten. Das solltet ihr ignorieren, denn die Zahlungsaufforderungen sind nicht korrekt und kommen teilweise von Inkassounternehmen oder Rechtsanwaltskanzleien, die nicht existieren.
Wie erkenne ich seriöse Anbieter? Vertrauensvolle und seriöse Streamingdienste informieren schon vorher über Vertragsdauer und Kosten. Zudem muss der Vertrag auch noch einmal extra bestätigt werden. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist der Ton und das Bild. Ist die Qualität bei beiden schlecht, so handelt es sich wahrscheinlich um einen dubiosen Anbieter.
Der Konsumentenschutz der AK Oberösterreich hat sich das alles für euch angeschaut. HIER gibt es mehr Infos dazu!