Gut 37 000 Oberösterreicher haben gerade keinen Job. Vor allem Frauen sind stark betroffen. Der Grund: vor allem im Handel wurden viele Mitarbeiter freigestellt sagt AMS Landesgeschäftsführerin Iris Schmidt:
„Auch wenn jetzt das erste Weihnachtseinkaufs-Samstag sehr, sehr positiv war, hat natürlich im Vorfeld doch einiges an Verschlankung mit sich gebracht.“
Aber auch anderer Berufsgruppen, in denen vor allem Frauen arbeiten, sind betroffen:
„Wir wissen von Unternehmen, die einfach den Bereich Buchhaltung, Lohnverrechnungen oder andere Bereiche in der Verwaltung dann Richtung Remote auslagern, also sprich ins Ausland auslagern.“
Wie es in den kommenden Wochen und Monaten weitergeht ist ungewiss. Schmidt erkennt bei der Arbeitslosigkeit allgemein allerdings einen Seitwärtstrend.